Geschichten von der Bohne
Zur Zeit beschäftigen wir uns im Unterricht mit Pflanzen. Im Sachunterricht haben wir mit Hilfe eines Experiments untersucht, was eine Pflanze zum Wachsen und Gedeihen braucht. Nämlich Wasser, Licht, Wärme und Erde.
Dann haben wir Bohnen gepflanzt und beobachten nun was passiert. In einem Bohnenleporello halten wir die erstaunliche Entwicklung der Bohnen fest.
Beim heutigen Tagebuch schreiben, haben Maleen und Lena zwei lustige Bohnengeschichten geschrieben, die wir euch nicht vorenthalten möchten:
"Bob die Bohne" von Maleen
Es war einmal eine kleine Bohne. Sie hieß Bob. Sein Freund Franz spielte jeden Tag mit ihm.
Eines Tages fanden sie eine Schatzkarte. Sie freuten sich und wollten den Schatz finden.
Sie gingen über eine Brücke, aber Franz hatte fürchterliche Angst, weil es unter ihm so tief runter ging. Aber sie mussten ja darüber.
Sie rannten über die Brücke, doch bei Bob ist ein Brett runtergekracht und er konnte sich gerade noch festhalten.
Doch dann fiel und fiel er trotzdem. Als er zu sich kam, lag er auf einer Decke. Die kleinen Feen hatten ihn gerettet.
Sie flogen mit ihm zu Franz. Überglücklich bedankten sich Bob und Franz bei den Feen für die Rettung und suchten weiter nach dem Schatz.
Als sie schon eine Weile gegangen waren, kamen sie an eine Hütte. Aber sie gingen lieber nicht rein, weil Schlangen aus dem Haus guckten.
Die beiden gingen schnell weiter und sahen plötzlich den Schatz. Aber er war bewacht von einem Löwen, der eine lange Narbe hatte, die sich über seinem Gesicht breit machte.
Was sollen die kleinen Bohnen nur machen? Da hatte Bob eine Idee. Er war ja eine Kletterbohne und grub sich in die Erde. Dann wuchs und wuchs er und wuchs über den Löwen hinweg bis zum Schatz.
Franz machte es genauso. Sie umschlangen den Schatz und nahmen ihn mit.
Als sie ihn öffneten entdeckten sie supertolle Erde, leckeres Wasser und viel Sonnenschein!
Wie wunderbar das für eine Bohne ist!